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Dienstag, 01. Oktober 2019

Präsidiumsecke - Q3

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Hallo liebe DRBV Community,

es fühlt sich gerade so an, als wenn wahnsinnig viel passiert. Und zwischendrin, muss man einfach mal einen Schritt zurückgehen und sich die Sachen mit etwas Abstand betrachten. Ein Blog kann dabei helfen…

Beginnend mit einer HAS die aufgrund der Fülle und Tiefe der Themen wie im Fluge vorbeiging, begann eine Zeit der Kommunikation, Gespräche, Frustration, Motivation… alles was zu einem Leben im Ehrenamt wohl gehört. Hatten einige Funktionäre vor der HAS Befürchtungen, dass wir nicht fertig werden und dass es einfach zu viele Themen waren, fuhren die meisten jedoch mit mehr Energie und neuem Wissen heim. Ein vergleichbares Gefühl beschlich auch uns bzgl. der nun anstehenden Aufgaben zur Umsetzung, insbesondere natürlich DRBV2020 – ein Meilenstein für den Verband.

Wir wissen selbstverständlich nicht, ob unsere Idee und unser Plan aufgeht. Wir haben keine Glaskugel und sind von vielen Zahnrädchen im Getriebe bei der Umsetzung abhängig. Sicher sind wir uns allerdings, dass wir nicht so weitermachen konnten, wenn wir vorwärts kommen und etwas verändern wollen. Was wollen wir verändern? Wir möchten unseren Sport wieder erfolgreich machen. Wir glauben, dass ein erfolgreicher Sport Andere anzieht und wir darüber wachsen können. Wir glauben, dass „der beste Sport der Welt“ öffentliches Interesse bekommt, wenn er erfolgreich ist. Erfolg wird in einer Turniersportart aber auch immer an Turnierergebnissen gemessen. Aus diesem Grund richten wir uns wieder mehr auf den Turniersport aus, ohne den Breitensport dabei zu vergessen. Breitensport lebt jedoch auch sehr stark davon, was man damit macht und wo man damit hin will. Dafür können wir nur Möglichkeiten und Horizonte aufweisen.

Als wir das Projekt Gütesiegel angingen, hörten die Projektgruppe oft die Frage: wer braucht denn sowas? Zeitverschwendung. Das Gütesiegel bekommt Anerkennung vom übergeordneten Fachverband im Wert von 3.000 Euro. Der Förderpreis 2019 geht an den DRBV.

Die AG Blended Learning stellt sich auf der HAS vor und begeistert die Zuhörer, wenngleich es natürlich Zweifel bzgl. des Arbeitsumfangs, der strategischen Größe und Bedeutung eines solchen Projektes gibt. Wir bekommen 6.500 Euro aus dem Innovationsfonds des DOSB zugesprochen. Ganz Sportdeutschland schaut auf den DRBV. Ihr auch?

Auf der Delegiertenversammlung sagte Horst Gampfer: Die modernen Medien ermöglichen uns sehr vieles, aber vor allem wandeln sie eine Bringschuld immer mehr zu einer Holschuld. Wir kommunizieren, veröffentlichen, schreiben Newsletter, arbeiten transparent. Aber irgendwer muss das Zeug dann auch lesen und sich natürlich damit auseinandersetzen. Wir steigen in eine fachliche Tiefe ein, anstatt das Themenangebot zu streuen, zu vervielfältigen. Wir müssen uns konzentrieren, damit wir in unseren Projekten in ehrenamtlicher Tätigkeit erreichen, was wir vorhaben. Also schließt euch uns an, laßt uns uns sammeln und eine gemeinsame Richtung einschlagen.

Im Boogie Woogie lagen die Themenschwerpunkte eher im zwischenmenschlichen Bereich. Gelingt es uns nach wie vor nicht, mehr Boogie Woogie Basis für unsere Verbandstätigkeit zu gewinnen, schaffen wir es, uns inzwischen in den bestehenden Gruppen zu festigen. Lehre und Sport arbeiten eng zusammen, unsere Ausbildungskonzepte nach vorne zu bringen. Das Nationalteam wählt Kadersprecher, um eine Stimme für die Gemeinschaft nach Außen wahrzunehmen.

In Stuttgart findet vor der Delegiertenversammlung ein Strategiegespräch zum Boogie Woogie mit Fokus auf den reibungslosen Übertritt von der Junioren in die Main Class statt, das sich inhaltlich dann jedoch im Wesentlichen um ein Paar dreht. Das Paar möchte tanzen, findet sich jedoch in unserer Struktur nicht wider. Das Gespräch dreht sich zeitweise um Einzelpersonen in unserem System, aber das System wird als Ganzes hinterfragt. War das Gespräch am Ende ergebnislos? Nein, wir haben uns auf den Weg der Kommunikation bewegt und nur darüber können wir auch hier Dinge in Bewegung bringen. Es werden drei Aufgaben aus dem Gespräch identifiziert, die nun notwendig sind umgesetzt zu werden. Das Team Deutschland setzt sich zusammen und formuliert Vorstellungen, wie ein zukünftiges Boogie Woogie System aussehen könnte. Zum Jahresende sind die Boogie Woogie Jugend und Main Class vorerst ohne Teamchef. Ein weiteres Gespräch, sicherlich mit größerem Zeitfenster geplant, wird sich noch einmal ganz konkret mit der Frage des Übertritts aus der Junioren in die Main Class beschäftigen. Zuguterletzt müssen auch noch individuelle persönliche Fragen geklärt werden, wofür es ebenso ein weiteres Gespräch geben soll. Also, laßt uns offen miteinander reden! Laßt uns aufeinander zugehen!

Gelesen 1674 mal Letzte Änderung am Dienstag, 01. Oktober 2019

 

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