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Donnerstag, 21. November 2024

Aus der Verbandsratssitzung des DTV

Am 20. Oktober 2024 fand die zweite Verbandsratssitzung des DTV online statt. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung für euch.

Die Sitzung begann mit zwei traurigen Nachrichten: zum einen, dem unerwarteten Tod des Präsidenten des TAF, Ralf Josat, und dann dem Rücktritt des Vizepräsidenten Marketing, Mark Schultze-Altmann.

Das Thema "The World Games 2029" ist gestartet und es haben bereits zwei Gespräche des DTV mit dem DOSB und dem Vertreter des Organisationskomitees stattgefunden und Rock’n’Roll steht sehr hoch auf dem Aufmerksamkeitsradar. Die WRRC hat dazu eine Taskforce ins Leben gerufen, die durch Patrice de la Torre geleitet wird und mit Lena Arvidsson (VP Expansion), Denis Lilih (Sport Director) und Katrin Kerber (Präsidentin DRBV) besetzt ist. Vom 25.-27.10.2024 findet das General Meeting der WDSF statt, bei dem auch ein Statusupdate seitens des WRRC fällig wird.

Der Status der GEMA Vereinbarungen ist ebenso ständiger Wegbegleiter des DTV mit dem DOSB. Es gibt leider noch keinen neuen Status, jedoch positive Signale. Der DTV kämpft gemeinsam mit dem Deutschen Turnerbund um die Aufrechterhaltung der Pauschalverträge, die auch unseren Trainings- und Wettkampfbetrieb abdecken. Aufgrund einer neuen Vereinbarung mit den Special Olympics nimmt der DTV jetzt auch das Thema Inklusion erweitert in sein Leitbild auf.

Das Präsidium des DTV bittet darüber hinaus um eine Abstimmung einer erhöhten Förderung für die Fachsportart Breaking. Die Deutschen Meisterschaften in Breaking haben 2023 im Rahmen “Der Finals” stattgefunden, was zu einer enormen Medienpräsenz des Tanzsports geführt hat. Die Kosten für diese Deutsche Meisterschaft beliefen sich auf 20.000 Euro. Die Finals haben 2025 wieder Interesse, Breaking mit aufzunehmen. Leider würden sich die Kosten für den Standort Dresden auf 30.000 Euro belaufen. In der kontroversen Diskussion wurde herausgearbeitet, dass diverse Landestanzsportverbände die Förderung für Breaking mangels Unterstützung aus der Sportart einstellen und die Zusammenarbeit mehr als schwierig ist. Diese Schwierigkeiten beziehen sich auf die aktuellen Stars dieser Szene, die keine Qualifikation zu Olympia erreicht haben. Man sieht jedoch Potential im Jugendbereich, dass mit einer nachfolgenden Generation die Verbandsanbindung grundsätzlich anders verstanden und besser gelebt wird. Mit diesem Ausblick stimmt der Verbandsrat dieser Ausgabe zu.

Der vorläufige Jahresabschluss zum 30. Juni sowie der Rahmenhaushaltsplan für 2025/2026 wurden beschlossen. Darüber hinaus wurde die Anpassung der Finanzordnung bzgl. Einzugsverfahren beschlossen. Vereine, die nicht am SEPA Verfahren teilnehmen, zahlen künftig 25,00 Euro pro Buchung. 

Im Bereich Streaming gibt es für 2025 eine veränderte Rahmenvereinbarung mit dem ausstrahlenden Kanal “SportdeutschlandTV”. Das bisher gültige monatliche Abo für 4,95 Euro wird abgeschafft und ein veranstaltungsgetriebenes Modell eingeführt. Das Tagesabo wird sich dann auf 9,99 Euro belaufen und skaliert mit Zunahme von Tagen, was ggfls. im Rahmen der GOC interessant sein könnte. Das Jahresticket wird 84,00 Euro kosten. Man plant für 2025 eine Beteiligung der ausrichtenden Vereine an den Gewinnen. Marcus Sonyi stellt als kleinen Einblick vor, dass der Abo-Stand im September bei 586 stand, was brutto ca. 3.000,00 Euro Einnahmen sind und zu einem Nettoerlös von 2.000,00 Euro für den DTV führt.  Momentan stehen auf dem Streamingplan für 2025 die Deutsche Meisterschaft Rock’n’Roll der Paare und der Deutschland-Cup der Formationen in Bochum, die relativ kostengünstig abgewickelt werden können.

 

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