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Donnerstag, 17. August 2023

Die Zahlen sprechen für sich, die Ergebnisse jedoch nicht

Am 12. August 2023 fand die jährliche Pressekonferenz im Rahmen der German Open Championships (GOC) in der Liederhalle in Stuttgart statt und Katrin Kerber vertrat den DRBV. Insgesamt berichtet die GOC von positiven Tendenzen, die Teilnehmerzahl wächst um ca. 30% von 2800 auf 3800.

Es sind inklusive China 55 Nationen am Start. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Solo-Klassen im Tanzsport, wenngleich China sich in diesen Klassen das Medaillenmonopol gesichert zu haben scheint. Deutschland liegt dabei insgesamt auf Platz zwei des Medaillenspiegels.

Auch finanziell zieht die GOC positive Bilanz. Hinter jeder Zahl steht ein Plus. Am Samstagvormittag hat man die Ticketverkäufe von 2016 wieder erreicht. Man erwartet ein Plus von etwa 100.000 Euro mehr als in 2022, was die GOC hoffentlich wieder aus dem Defizit von 50.000 Euro von 2022 bringt. 530 ehrenamtliche Helfer unterstützen diese großartige Veranstaltung, die für unsere Boogie-Woogie Community immer ein Highlight der Turniersaison darstellt. Dieses Jahr fand ein World-Cup Boogie-Woogie im Rahmen der GOC statt.

Boogie-Woogie ist in der Main Class im Vergleich zu den Vorjahren mit einem starken Starterfeld unterwegs, 39 Paare, darunter sechs Deutsche. In der Senior Class stellen wir quasi die Hälfte der antretenden Paare, aber bei den Junioren sind wir nur mit einem Paar am Start. Unsere Seniors starten mit einer starken ersten Runde, vier Paare unter den Top 10, darunter zwei direkte Qualifikationen. Leider läuft die Hoffnungsrunde nicht ganz so optimal, aber 4 Paare im Halbfinale können sich trotzdem sehen lassen. Am Ende reicht es nur für Angela Lex und Christian Wagner für einen Finalplatz und sogar für den 3. Treppchenplatz.

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Unsere Junioren, Hanna Riedel und Julien Glaess ziehen aus der Vorrunde auf Platz zwei direkt ins Finale ein. Leider verpasst das Paar knapp das Treppchen und ertanzt einen vierten Platz. In der Main Class ziehen zwei Paare direkt ins Viertelfinale ein, und ein weiteres zieht über die Hoffnungsrunde nach. In einem spannenden Quarterfinal reicht es nur für das Spitzenpaar Theresa Sommerkamp und Elian Preuhs für die nächste Runde. Um zwei Punkte verpassen sie knapp den Einzug ins Finale. Am Ende ist Bundestrainer Johannes Hien aber zufrieden mit dem Leistungsstand der Paare, da wir aktuell eine gute Mischung an erfahrenen und stilistisch individuellen Paaren haben, aber auch zukünftig wichtige Nachrücker.

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Das Slow und Fast Finale im Beethovensaal ist immer ein Highlight für die tanzenden und zuschauenden Paare. Katrin Kerber darf dieses Jahr als Moderator durch die Boogie-Woogie Turniere führen, was nach mehr als 10 Jahren Harry Körner in dieser Rolle ein Novum ist. Leider spaltete Harry in seiner Rolle immer wieder die Meinungen, weswegen ihm nahegelegt wurde, diese Rolle doch abzugeben. Die Runden können über das Recording des Livestreams auf Sportdeutschland noch angeschaut werden:

Neben der Pressekonferenz haben u.a. auch diverse Gespräche mit dem DTV Präsidium bezüglich der kürzlichen Entscheidung der International World Games Association zum Ausschluss des Rock’n’Roll Sports von den World Games stattgefunden. Wir werden euch über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

 

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