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Dienstag, 26. März 2024

Infos aus dem Verbandsrat des DTV

Gleichzeitig zur DRBV Hauptausschusssitzung fand in Düsseldorf der Verbandsrat des DTV statt, wo Katrin normalerweise den DRBV vertritt. Trotz Abwesenheit möchten wir euch anhand des Protokolls über ein paar wichtige Punkte aus dieser Sitzung informieren.

Die Sitzung wurde ausnahmsweise früher und gemeinsam mit dem DTV Sportausschuss organisiert, um richtungsweisende Entscheidungen rechtzeitig vor dem Verbandstag (der Mitgliederversammlung des DTV) auf den Weg zu bringen. Auch der DTV steht vor finanziellen, aber auch organisatorischen Herausforderungen, über die wir euch mit Veröffentlichungen zur AG Finanzen und der AG Struktur informiert haben.

Der WDSF, unsere World Dance Sport Federation, droht Nationenverbänden mit Sportarten, die auch in anderen Weltorganisationen vertreten sind mit Rauswurf. Für Deutschland betrifft das momentan nur den Jazz-und-Modern-Dance, der auch in der IDO vertreten ist, aber sollte die WRRC sich für eine Organisation in einem anderen Weltverband entscheiden, hätte das eben auch Konsequenzen für den DTV.

Im Nachgang zur Sitzung informierte der DTV uns dann auch, dass die WDSF eine Verwarnung an die Präsidentin des Russischen Tanzsportverbandes, Nadeshda Erastova ausgesprochen hat, da sie ihren Pflichten im Rahmen der WDSF nicht nachgekommen ist. Darüber hinaus wird der FDSARR in seiner WDSF Mitgliedschaft zurückgestuft, da mit der Neugründung des Akrobatik-Swingdance Verbandes sowie der Ausrichtung einer Weltmeisterschaft für eine Sportart, die unter anderer Egide steht, teilweise gegen die Statuten der WDSF verstoßen wurde.

Auch der DOSB steht vor großen Herausforderungen aufgrund der Bestrebungen des BMI, eine unabhängige Sportagentur in Form einer Stiftung einzurichten. Es liegt hierzu ein Entwurf eines Referententeam zu einem Gesetzentwurf vor, gegen den sich der DOSB selbstverständlich wehrt, da es schlimmstenfalls um seine Existenz geht.

Es gab weitere Details zu den laufenden Verhandlungen mit der GEMA. Hier geht es konkret um zwei Themen: Sonderkonditionen für Veranstaltungen, die anmeldepflichtig sind und das Pauschalabkommen, nach dem die Landessportbünde derzeit 8,6 Cent pro Mitglied und Jahr zahlen. Diese Gebühr soll auf 32 Cent pro Mitglied/Jahr erhöht werden. Darüber hinaus will die GEMA veranstaltungsbezogene Abrechnungen, die der DTV für unsere Turnierveranstaltungen nicht abbilden kann. Es ist momentan eine Fortschreibung erwirkt worden, jedoch brauchen wir alle Einwirkung auf die Landessportbünde, um das Pauschalabkommen aufrechtzuerhalten.

Es wurde ein Kooperationsvertrag mit der Plattform Ehrenamt 24 geschlossen. Mitglieder des DTV können dort vergünstigte Konditionen erhalten.

Im Zusammenhang mit der Einführung einer neuen Sportkommission und einer Arbeitsplatzanalyse des Sportwartes wurde diskutiert, diese Funktion ggfs. in ein Haupt- oder teilweises Hauptamt zu überführen. Diese Idee ist derzeit nicht mehrheitsfähig. Jedoch spricht sich der Verbandsrat zu einer Kostenteilung für die Verbandsratssitzung aus - Reisekosten übernehmen damit die entsendenden Verbände - Hotelübernachtung, Raumkosten etc. der DTV. Das traditionelle Verbandsmagazin des DTV “Der Tanzspiegel” wird nun endgültig nach einer Vielzahl von Diskussionen zum 31.12.2024 als Printversion eingestellt.

 

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